Lautstärkeregelung
zeroterm | 4. April 2008 | 07:41Der Plan war ja eigentlich so früh wie möglich mit der Arbeit anzufangen, um sich völlig gechilled in die Arbeit einzustimmen, während nicht mal eine weitere Seele in näherer Umgebung rumgeistert und eklige Dinge tut. Atmen zum Beispiel, oder reden — schlimm sind ja die, die beides tun.
Eine Analogie: an vielen Schallwellen-erzeugenden Geräten befindet sich ein Rädchen, welches man drehen kann. Im Allgemeinen ist der Drehwinkel dieses Rädchens ein Maß für die Intensität der in Schwingung versetzten Luftteilchen. Irgendwie ist es wohl auch so Konvention, dass eine Drehung nach rechts also die Lautstärke erhöht und nach links verringert.
Aber mal jetzt zum Wesentlichen: Solche Rädchen reagieren nicht alle gleich. Einige “dreht man auf”, und auf und auf und dann fängt man an etwas zu hören und noch ein, zwei Grad weiter gedreht und man erhält maximale Ohrdröhnung.
Andere wiederum sind sofort relativ laut und mit den verbleibenden Drehmöglichkeiten kann man die Lautstärke im “lauten Bereich” feinjustieren.
Während ich letztere Variante bei Boxen als vorteilhaft empfinde, scheint mir ein solches Verhalten bei einem Menschen Schrägstrich Kollegen mit dem ich Gottseidank nicht arbeiten muss ein bisschen arg nervig.
Vor Allem kann man auch nicht am Rädchen drehen und sie ausschalten. Man kann höchsten am Rad drehen, aber das daraus resultierende “aussschalten” ist meines Wissens strafbar.


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Tagsam rad drehen, analogie, atmen, ausschalten, firma, kollegen, lautstärke, real life, reden, rumgeistern, satire
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3 Gedankengänge zu “Lautstärkeregelung”